Olivenfocaccia

Zubereitung:
Das Mehl mit dem Salz in einer Schüssel vermischen.
Die Hefe im warmen Wasser auflösen.
2 EL Olivenöl zum Mehl geben und dann auch das Wasser dazuschütten.
Nun den Teig kneten, bis er glatt ist und für 1 Stunde an einem warmen Ort, mit feuchten Tuch gehen lassen.
Backpapier auf ein Blech geben, den Teig darauf ausrollen und nochmals ca. 45 Minuten ruhen lassen.
Olivenöl auf der Focaccia mit einem Pinsel verstreichen, mit dem Finger Löcher reindrücken und dann die Oliven in die Löcher geben.
Wer möchte kann auch noch Rosmarin auf die Focaccia verteilen.
Bei 220°C ca. 25 Minuten backen.
Die Focaccia kann so als Beilage genossen werden oder wie ich es gern mag füllen.
Ich habe hier 2 Varianten gemacht: einmal mit Rucola, Tomate, Rohschinken und Büffelmozzarella, sowie Grillgemüse mit Basilikumpesto, Tomate und Mozzarella.
Puntarellesalat mit gebratenen Champignons

Zubereitung:
Die Champignons in Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit 1 EL Öl anbraten.
Ein Tipp,die Champignons erst am Ende des Bratens salzen, so tritt nicht schon am Anfang Wasser aus.
Die Kartoffeln in kleine Würfel schneiden, bei hoher Hitze mit wenig Pflanzenöl braten und salzen.
Die inneren „Spargel“ der Puntarella mit einem Messer herauslösen und in dünne Scheiben schneiden.
Puntarelle und Champignons in eine Schüssel geben.
Salz, Senf, Rapsöl sowie Zitronensaft zu einem Dressing verrühren und die Puntarelle damit marinieren.
Diese nun auf einen Teller geben, Schnittllauch und die knusprig gebratenen Kartoffeln darüber streuen.
Puntarellesalat mit Rote Beete

Die gekochten Rohnen schälen und in Würfel schneiden. Von der Puntarella innen die „Spargel“ herausnehmen und dann in dünne Scheiben schneiden. Beides getrennt in eine Schüssel geben, denn so färben sich die Puntarelle nicht rot.
Für das Dressing den Meerrettich, Honig, Essig und Öl vermischen und über das Gemüse geben und verrühren. Zuerst die Puntarelle auf den Teller legen und dann die Rote Beete.
Rosenkohl-Kürbisgemüse aus dem Ofen

Zubereitung:
Den Ofen auf 200° C aufheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Den Rosenkohl halbieren und auf das Blech verteilen.
Öl uns Salz darüber geben und in den Ofen schieben.
Kürbis würfeln, die roten Zwiebeln achteln und nach 10 Minuten zum Rosenkohl geben, nochmals etwas Öl uns Salz darüber geben und weiter 20 Minuten in den Ofen geben und ab und zu das Gemüse durchrütteln.
Geriebenen Parmesan darüber streuen und nochmals für 10 Minuten in den Ofen weiter garen.
Sauce zum Spargel

Zubereitung:
Das Eigelb mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Senf in einer Schüssel gut verrühren und dann das Öl langsam unterrühren. Nun das Joghurt dazugeben.
Den Schnittlauch und die Essiggurke fein schneiden, das hartgekochte Ei mit der Gabel zerdrücken und ebenfalls in die Sauce einrühren.
Diese Sauce ist leicht verdaulich, da der Öl-bzw. Fettanteil relativ gering ist.
Passt auch zu gebackenem Gemüse als Dip.
Sauerkrautrösti

Zubereitung:
Das Sauerkraut gut ausdrücken, für die Rösti werden 260g benötigt.
Die festkochenden Kartoffeln schälen, fein reiben und ebenfalls gut ausdrücken.
Nun das Sauerkraut mit den Kartoffeln, dem Mehl, dem Ei und etwas Salz mischen.
In einer Pfanne das Öl erwärmen, kleine, dünne Rösti formen und bei mittlerer Hitze ca. 5 min. braten, bis die Rösti auf beiden Seiten eine schöne Farbe haben.
Selleriepüree

Zubereitung:
Den Sellerie schälen, in größere Würfel schneiden und in der Milch und Sahne mit Salz weich köcheln lassen. (dauert ungefähr 10-15 Minuten) Dann mit dem Stabmixer fein mixen.
Währenddessen auch die Kartoffeln schälen, in größere Würfel schneiden und in Wasser weichkochen, durch die Kartoffelpresse drücken, etwas Butter dazu und mit dem Sellerie mischen.
Man kann auch alles mit dem Mixer pürieren, aber dann wird das Püree flüssiger. Große Selleriefans können das Püree auch ausschließlich aus Sellerie kochen, schmeckt sehr intensiv.
Passt gut zu Ossobuco, Goulasch, Fleischklöße, Lachs
Spargelrisotto

Zubereitung:
Die Spargel schälen. Die Schale in Salzwasser ca. 5Min. kochen, abseihen und aufbewahren.
Die Spargel in schräge Scheiben ca. 5 mm dick schneiden und für 3 Minuten in Salzwasser blanchieren. Die Spargelspitzen separat aufbewahren und am Ende den Risotto damit garnieren.
Blanchieren heißt von Siedepunkt zu Siedepunkt. Konkret heißt das, man wartet bis das Wasser kocht, gibt dann die Spargelscheiben dazu und wartet wiederrum bis das Wasser anfängt zu kochen und seiht das Ganze ab.
Zwiebelwürfel in einem Topf in Butter andünsten.
Dann den Reis dazu und kurz andünsten(1 Minute), mit Weißwein ablöschen und rühren. Sobald der Wein eingekocht ist, immer wieder mit der Spargelbrühe aufgießen und rühren! (am besten bei kleiner Hitze)
Das Rühren ist sehr wichtig, dass der Risotto nicht anbrennt und dass die Stärke austritt und der Risotto cremig bzw. „schlotzig“ wird.
Nach ungefähr 12 Minuten kommen dann die Spargel und die Erbsen dazu, weitere 5 Minuten bei ständigem Rühren köcheln lassen. Mit Butter und Parmesan abschmecken und evtl. noch nachsalzen.
Gut dazu passen gebratene Garnelen 0der auch gebratener Fisch.
Topinamburpüree

Die Topinamburen schälen, waschen, in größere Würfel schneiden (wenn es nur kleine Würfel sind, werden diese schnell wässrig)und in Salzwasser weich kochen, abseihen und ausdämpfen lassen. Das Ausdämpfen ist sehr wichtig, denn so geht auch die letzte Flüssigkeit heraus und das Püree schmeckt besser.
Milch, Sahne und Butter erwärmen und mit den Topinamburen fein pürieren, evtl. noch etwas heiße Milch dazu geben.
Das Topinamburpüree hat eine leicht nussige Note und passt vorzüglich zu gebratenem Lachs. Man kann das Topinamburpüree auch zu Fleischgerichten servieren!